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Lichtverschmutzung

Die künstliche Aufhellung des Nachthimmels – dieses Phänomen wird mit dem Begriff Lichtverschmutzung bezeichnet. Dieses Aufhellen entsteht durch das Licht von Leuchten, das in der Erdatmosphäre gestreut wird. Dadurch wird das natürliche Licht verschmutzt durch das künstliche Licht. Die Flora und Fauna der Erde wird nicht nur durch die Umweltverschmutzung beeinträchtigt, auch die Lichtverschmutzung hat eine negative Wirkung auf den Biorhythmus von Tieren und Pflanzen. Dieser Biorhythmus wird nachweislich gestört, wenn es in der Nacht zu viel Licht gibt. Der natürliche Wachstumszyklus verändert sich dadurch. Eine besondere Gefahr stellen beispielsweise Straßenlaternen für Insekten dar. Der Begriff Dark Sky bezeichnet in der Lichtplanung die Vermeidung dieser Lichtverschmutzung. Ein Teil der Lichtverschmutzung ist durchaus vermeidbar, da dieser Teil auf Lichtquellen zurückzuführen ist, die schlecht konstruiert sind und ineffektiv arbeiten.

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